FREIWIRTSCHAFT

Nr. 9 - November/Dezember 2004 

Rundbrief gegen die Verwässerung der Erkenntnisse Silvio Gesells und für eine Konzentration auf das uns heute schon Mögliche

 


Liebe Mitstreiterinnen, liebe Mitstreiter!

 

Als Kind bin ich mit Hühnern auf-gewachsen und habe 1943 als Sechsjähriger miterleben müssen, wie ausgerechnet unser Hahn geschlachtet wurde, um den Verwundeten in den Lazaretten der Ostfront eine weih-nachtliche Freude machen zu können. Bis zu meinem 14. Lebensjahr prägten Hühner einen Teil meines Lebens. Es folgte dann jedoch eine 53 Jahre andauernde völlig hühnerlose Zeit, die jetzt ihr Ende gefunden hat: Seit dem 7. November 2004 spazieren bei uns in Hohenmoor vier junge reinrassige Vorwerk-Hennen (in den Farben goldgelb und schwarz) sowie ein besonders prächtiger Vorwerk-Hahn durch das eigens für sie geschaffene 380 m2 große Hühnerparadies in unserem Garten. Eier von glücklichen Hühnern; für mich ist dieser Traum jetzt Wirklichkeit geworden! Vom Glück der Hühnerhaltung ist selten die Rede. Dem sei hiermit abgeholfen. Ich bin nämlich davon überzeugt (und darum muss ich das hier einflechten), dass Freudeerreger auch unserer Sache dienen werden, denn mir schwant, dass der noch vor uns liegende Weg bis zur Herbei-führung der NWO mit großen Anstren-gungen verbunden sein wird, die sich auf die Dauer wohl am besten ertragen lassen, wenn wir dieses große Stück Arbeit in den Rahmen einer individuell gestalteten Lebenskunst stellen.

Am Tag der deutschen Einheit haben Spitzenpolitiker, Presse und Fern-sehen erneut verschwiegen, dass diese so genannte Deutsche Einheit erst vollzogen sein wird, wenn die Deutschen aus Ost und West in einer gemeinsamen Volksabstimmung über ein neues Grundgesetz abgestimmt haben. Doch im Vertrauen darauf, dass eine für dumm verkaufte Bevölkerung diese unerhört wichtige Forderung des alten Grundgesetzes nicht einklagen wird, scheint die Bundesregierung allen Ernstes zu glauben, diesen geschichtlich einma-ligen Betrug am deutschen Volk stillschweigend mit Hilfe der Medien und der höchsten Bundesrichter unter den Teppich kehren zu können. Wer diese Tatsache bezweifelt, braucht sich nur die kleine Mühe zu machen, im Grundgesetz nachzulesen. Auch muss endlich mal darüber diskutiert werden, weshalb wir 59 Jahre nach Beendigung des 2. Weltkrieges noch immer über 100 000 US-Soldaten durchzufüttern haben, und weshalb eigentlich zahlreiche Truppenübungs-plätze der ehemaligen Kriegsgegner, große Wohnsiedlungen, Flugplätze, Radaranlagen und Spionageringe auch 14 Jahre nach dem Niederreißen des eisernen Vorhangs noch immer widerspruchslos auf deutschem Boden geduldet werden!

Während nun fast alle politischen Lager über die Bauchlandund des Kanzlers Schadenfreude empfinden und die Beibehaltung des 3. Oktobers als Feiertag wie einen schwer erkämpften Sieg feiern, bleibt die Tausendmal so wichtige Frage einer durch das Volk herbeigeführten Grund-gesetzänderung kommentarlos auf der Strecke. Aber - wir bleiben drann!

In der Presse häufen sich - wie alle Jahre wieder - Warnungen vor einer gefährlichen Grippewelle. Bedenkenlos wird seitens der Presse in die Impfposaune der Pharmaindustrie geblasen. Die Argumente der Impfgeg-ner werden von den Redaktionen aussortiert; wir kennen das ja von der Freiwirtschaft: Wer keine Anzeigen schalten kann, hat das Nachsehen.

Frau Ingrid Weber, Nibelungenstr. 3, 92318 Neumark von der Selbst-hilfegruppe Impfproblematik-Oberpfalz, hat auf diesen Skandal mit einem dreiseitigen Brief (an Dr. Sperber) reagiert, der nicht nur aufhorchen lässt, ungemein interessant ist und fesselnd geschrieben wurde: Dieser Brief ist ein leuchtendes Beispiel dafür, dass es sich lohnen kann, einen Verantwort-lichen herauszugreifen, um ihn stell-vertretend für all die anderen Steig-bügelhalter der deutschen Impfmafia persönlich anzugreifen und bloßzu-stellen. Ich leite diesen vorbildlichen Brief auf Wunsch per e-Mail weiter bzw. stelle ihn Interessierten gegen Zusendung von 1 EUR in Briefmarken gern auch postalisch zur Verfügung.

Auch diesen Rundbrief Nr. 9 begleiten wieder zwei Beilagen: Beilage A „Argumentationshilfe in Sachen Frei-wirtschaft" ( nur in Papierform) von Prof. Dr. Johannes Jenetzky sowie die Beilage B „Unabhängigkeitserklärung" von Prof. Dr. Eckhard Grimmel.

Prof. Grimmel, der 2001 vom „Zivilcourage-Fond" der Stiftung HOLY HUMAN LEBEN für unbeugsame Gutachten ausgezeichnet wurde, hat im LIT Verlag Münster ein neues und sehr mutiges Buch herausgebracht, und zwar Kreisläufe der Erde - Eine Einführung in die Geographie. Das 194-seitige Lehrbuch liest sich auch für Laien wie eine spannende Geschichte über die wichtigsten Kreisläufe über, auf und unter der Erde - einschließlich des Geldkreislaufes! Seine Leser und Studenten erst im letzten Kapitel mit den Erkenntnissen Silvio Gesells zu konfrontieren, diesen Schachzug hätte man nicht wirkungsvoller platzieren und nicht flüssiger formulieren können! Die wissenschaftliche Bedeutung der Arbeiten Prof. Grimmels liegt u.a. darin, dass er der hohen Politik den ungeliebten Nachweis präsentierte, dem zufolge eine Endlagerung hoch-radioaktiver Brennelemente in den Salzstöcken von Gorleben geradezu verbrecherisch wäre.

 

Nach den Apfel-Brief-Aktionen „SPD",

„Nobelpreis für Silvio Gesell" und „Kirche" werden z.Zt. die Weichen für eine vierte Apfel-Brief-Aktion in Richtung „BUND" gestellt. Den Mitgliedern des Bundes für Umwelt und Natur-schutz Deutschland, den Landes- und Kreisverbänden und den Verantwort-lichen der Mitgliedzeitschrift BUND-magazin sollen, nein müssen die Scheuklappen abgenommen werden, die sie bisher daran gehindert haben, sich mit dem Thema Geldreformbedarf zu befassen. Die BUND-Vorsitzende, Frau Dr. Angelika Zahrnt, (sie hat VWL studiert) macht übrigens keinen Hehl aus ihrer Abneigung gegen freiwirtschaftliche Aktivitäten innerhalb des BUND.

Ich wünsche Ihnen einen frohen Jahresausklang und ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr 2005!

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Mitstreiter

Asendorf, 15. Nov. 2004

Hermann Benjes

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