FREIWIRTSCHAFT

Nr. 12 Mai - Juni 2005

 

Rundbrief gegen die Verwässerung der Erkenntnisse Silvio Gesells und für eine Konzentration auf das uns heute schon Mögliche

 

Liebe Mitstreiterinnen, liebe Mitstreiter!

 

Die Wahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen haben dem Bundeskanzler die ersehnte Möglichkeit geboten, erhobenen Hauptes von der politischen Bühne abtreten zu können. Ohne das rettende Wahldebakel in NRW hätte sich der Kanzler bis zum Ende der Legislaturperiode durchquälen und schlapp blamieren müssen. Da aber schon jetzt so gut wie sicher ist, dass auch Angela Merkel an den üblen Hinterlassenschaften der rot/grünen Bundesregierung (Massenarbeits-losigkeit - Staatsverschuldung) scheitern wird, ist es nicht angebracht, auf Gerhard Schröder her-umzuhacken. Er hat sich eben getäuscht. Der Bil-derberger Schröder scheint wirklich geglaubt zu haben, den globalen Kapitalismus mit sozialdemo-kratischen Grundsätzen und grüner Ideologie zu einem irgendwie doch noch beherrschbaren Etwas umformen zu können.

Indem er so tut als wüsste er nicht, was 5600 SPD-Mandatsträger/innen spätestens seit der Apfel-Brief-Aktion "SPD" längst wissen, kann Schröder mit der bevorstehenden Vertrauens-frage im Bundestag noch ein letztes Mal davon ablenken, dass ihm das Vertrauen der Bevöl-kerung schon lange nicht mehr gehört. Mit diesem Mann müssten wir uns eigentlich gar nicht mehr befassen, so nebensächlich ist er inzwischen für die Lösung der sozialen Frage in Deutschland tatsächlich geworden, wenn es da nicht doch noch eine Frage gäbe, die jeden in Ehren ergrauten Rentner brennend interessiert: Was hat er mit sei-nen Haaren machen lassen?

Einer Presseerklärung des ehem. Abgeordneten der letzten, freigewählten DDR-Volkskammer und des Europa-Parlamentes, Hans-Peter Tietz, ist zu entnehmen, dass die EU-Demokratie jetzt so un-geniert wie noch nie ihr wahres Gesicht zu zeigen wagt: In Erwartung der Ablehnung einer EU-Verfassung durch das französische Volk, schlug der amtierende EU-Ratsvorsitzende Jean-Claude Juncker vor, jene Länder, die mit NEIN stimmen, so lange wählen zu lassen, bis schließlich hinten die "richtige" Antwort dabei herauskommt. Hat das genervte Wahlvolk dann endlich sein Kreuz an der richtigen Stelle gemacht, darf dieses Wunschresul-tat der Erbauer (Maurer) einer neuen Weltordnung danach allerdings nie wieder rückgängig gemacht werden! (Die gleiche Vereinbarung wurde übrigens auch in den Vertrag von Maastricht eingebaut: Über die Köpfe der davon betroffenen Bevölke-rungen hinweg wurde seinerzeit satanisch d.h. zwingend festgelegt, dass dieser Vertrag für alle Zeiten unumkehrbar sei!)

Eine bodenlose Frechheit, findet Hans-Peter Tietz das Ansinnen des Ratsvorsitzenden Juncker, die deutlich zeige, was von der vielgerühmten Europä-ischen Demokratie in Wahrheit zu halten ist. Zum Vergleich führt er die Schweizer Basisdemokratie an, die genau festlegt, nach wie vielen Jahren ein vom Volk abgelehntes Vorhaben frühestens wie-der zur Wahl gestellt werden darf. Gerade aus diesem Grunde gerät die Schweiz mit ihrer - aus demokratischer Sicht -vorbildlichen Verfassung ja auch zunehmend in das Blickfeld und Kreuzfeuer der von dunklen Mächten immer ungenierter be-herrschten EU-Zentrale in Brüssel, für die ein Schweizer Alleingang längst zu einem lästigen Stachel im Fleisch der Logen geworden ist. In die-sem Zusammenhang sei auch noch einmal auf die Analyse von Prof. Grimmel hingewiesen, der das 448 Artikel (!) umfassende Vertragswerk in der Beilage zum Rundbrief Nr. 11 unter dem Titel "Die Verfassung der Europäischen Union - Traum oder Albtraum?" unter die Lupe genommen hat. Auch der alternative Nobelpreisträger Hermann Scheer (SPD) hat im Internet auf gravierende Mängel der EU-Verfassung hingewiesen und dar-an erinnert, dass die Beitrittsländer, um überhaupt der EU angehören zu können, zunächst ihre eige-ne Verfassung demokratisch in Ordnung zu brin-gen haben, um anschließend festzustellen, dass es bei der EU völlig undemokratisch zugeht. Scheer hat Recht, denn das Initiativrecht für neue Richtlinien (sprich: Gesetze!) behält sich die EU-Kommission allein vor. Es bleibt dem Europapar-lament vorenthalten und den nationalen Parlamen-ten sowieso! Scheer spricht von einer dogmati-schen Schlagseite, weil sich der Europäische Ge-richtshof daran orientieren muss! Die Folgen sind schon absehbar:

Eine der schlimmsten Auswüchse dieser EU-"Demokratie" ist der "Europäische Strafbefehl". Er sieht vor, dass z.B. auch völlig unbescholtene Bundesbürger von der deutschen Polizei verhaftet und ohne Prozess an ein beliebiges EU- Land ausgeliefert werden können. Dazu bedarf es nur einer ausländischen Anzeige, die dem Bundes-bürger etwa zur Last legt, dieses oder jenes ge-sagt, geschrieben, geplant oder getan zu haben. Prominentestes Opfer dieser EU-Willkür des Schreckens ist z.Zt. der Krebsarzt Dr. med. Ryke Geerd Hamer, der auf Anweisung der europäi-schen Schulmedizin-Mafia in Spanien festgenom-men wurde, anschließend problemlos an Frank-reich ausgeliefert werden konnte und dort nun schon seit Monaten in einem Gefängnis ohne Ge-richtsverfahren seiner Freiheit beraubt werden kann. Deutschland, das sich dieser pervertierten Preisgabe seiner Souveränität unterworfen hat (ohne sein eigenes Volk gefragt zu haben), also nichts unternimmt, um die sofortige Freilassung des unschuldig inhaftierten Bundesbürgers Dr. Hamer zu erwirken (wie das früher eine Selbstver-ständlichkeit gewesen wäre) verkommt unser Land vor aller Augen zu einem Vasallenstaat der Europäischen Union!

Inzwischen ist eingetreten, was viele erwartet und gehofft haben. Die Franzonen haben die Europäi-sche Verfassung mit eindrucksvoller Mehrheit ab-gelehnt. Für die EU-Kommisare natürlich eine "schallende Ohrfeige", die in Holland kurz darauf sogar noch zu einem lehrreichen "Schlag in die Fresse" gesteigert werden konnte. Beschämend für uns Deutsche, dass wir bei ausgerechnet die-ser schicksalhaften Frage mit Kadavergehorsam auf unser Wahlrecht verzichten.

Als die BILD-Zeitung ihre Leser darüber abstim-men ließ, sprachen sich Anfang Juni 2005 ca. 96 % gegen die Europäische Verfassung aus. Da es für jede politische Partei gefährlich wäre, offen auszusprechen , dass BILD gern mit BLÖD über-setzt wird, wurde man sich auf dem Krisengipfel des französischen Staatspräsidenten mit dem deutschen Bundeskanzler in Berlin schnell darüber einig, dass die Bürger die Wohlfahrtswirkungen des Vertrages eben noch nicht kapiert haben und darum noch viel stärker als bisher von den gelenk-ten Medien in die Zange genommen werden müssten.

Auch bei der Einführung des EURO (der uns ja angeblich die Vollbeschäftigung und viele andere schönen Dinge bescheren sollte) haben die Draht-zieher hinter den Kulissen ganz genau gewusst, dass die deutsche Bevölkerung so dumm nun auch wieder nicht ist, sich auf so etwas einzulas-sen. Also wurde "parlamentarisch" über unsere Köpfe hinweg entschieden und die bewährte Deutsche Mark (DM) den Interessen "supranatio-naler, nicht gewählter Organisationen" (D. Rocke-feller) geopfert. Wenn inzwischen sogar der deut-sche Innenminister Otto Schily in den lichtscheuen Kreis der Bilderberger aufgenommen wurde, kann man sich ausrechnen, dass wir bereits auf der Zielgeraden einer bösen Entwicklung stehen, die den Schritt von der angeblichen Verschwörungs-theorie zu einer faktischen Verschwörungspraxis längst vollzogen hat und jetzt auch vor dem Schlimmsten nicht mehr zu zurückschreckt. Ich kann und will das hier nicht näher erläutern, dazu reicht der Platz gar nicht aus, aber ich möchte zumindest empfehlen, sich einmal mit dem Schweizer Internetorgan www.politonline.ch zu befassen. Dort wird unter vielen Persönlichkeiten einer angestrebten Weltregierung David Rockefel-ler zitiert, der anlässlich einer Bilderbergkonferenz in Baden-Baden sagte: "Die supra-nationale Sou-veränität einer intellektuellen Elite und der Welt-banker ist mit Sicherheit der nationalen Selbstbe-stimmung vorzuziehen." Hier ist auch nachzule-sen, wie sich unser Außenminister Joschka Fi-scher bei der US-Administration anbiedert. Bei-spiel: "Wir brauchen die USA; wir brauchen die moralische (!) Führung (leadership) der Vereinig-ten Staaten." Er, der bei jedem neuen Israel-Besuch den Kratzbuckeleien vorangegangener Israelreisen immer wieder noch eins draufzuset-zen wusste (und dafür nun endlich mit einem Dok-torhut belohnt wurde; mein Gott, das wurde aber auch Zeit), geht jedoch den umgekehrten Weg, wenn es darum geht, die unfassbaren Kriegs-verbrechen der US-Militär-macht (750 000 Tote in den berüchtigten Rheinwiesen-Lagern) zur Spra-che zu bringen. Ich habe unter dem Eindruck neu-ester Forschungen dieses totgeschwiegene Kriegsverbrechen jetzt auch deshalb in die neue (7.) Auflage meines Buches "Wer hat Angst vor Silvio Gesell?" mit aufgenommen, weil es einfach nicht mehr zu ertragen war, wie 60 Jahre nach Kriegsende nur gewisser Opfer des Krieges eh-renvoll gedacht werden durfte, nur eben jener nicht, die 1945 auf den Rheinwiesen bei Remagen und in ca. 30 weiteren ehemaligen Todeslagern der US-Armee zu Tode kamen.. Dieses ungesühn-te und immer noch vertuschte Verbrechen an 750 000 (andere Quellen sprechen von einer Million) völlig wehrlosen deutschen Kriegsgefangenen durch eine geplante (absichtliche!) und von Gene-ral Eisenhower ausdrücklich geduldete unterlas-sene Hilfeleistung der deutschen Bevölkerung noch immer verschweigen zu können, das gehört zweifellos zu den "Glanzleistungen" der deutschen Medienkultur. Siehe dazu auch das Buch "Der geplante Tod" des kanadischen Autors James Baque (Ullstein-Verlag), dem wir zu mehr als Dank verpflichtet sind und die ausgezeichnete Internet-präsentation dieses schändlichen Kriegsver-brechens von Maria Schmidt www.rheinwiesen-lager. de/Rheinwiesen.htm.

Es versteht sich von selbst, dass meine Vortrags-tätigkeit nun auch um diesen Skandal erweitert werden musste und ich mir von keiner Seite mehr vorschreiben lasse, wem ich in Vorträgen diese Informationen zukommen lassen sollte und wem nicht.

Wie unter dem Vorzeichen der täglich praktizierten Nachrichtenunterdrückung durch Presse und Fernsehen ein Klima geschaffen werden kann, das der Natürlichen Wirtschaftsordnung Silvio Gesells dennoch zum Durchbruch verhilft, war natürlich auch Thema der Mitgliederversammlung des DEUTSCHEN FREIWIRTSCHAFTSBUNDES e.V. am 21. Mai 2005 in Kassel. Wichtige Persönlich-keiten unseres Vereins hatten aus gesund-heitlichen und anderen Gründen ihre Teilnahme absagen müssen; es wird jedoch im Herbst zu einer weiteren Mitgliederversammlung kommen.

Entschuldigen mußte sich leider auch Richard Steinhauser aus Sigmarzell, dem ich nun an die-ser Stelle noch einmal ganz herzlich dazu gratulie-ren und danken möchte, dass er bei der inzwi-schen ausgeklungenen Apfel-Brief-Aktion "Kirche" einer der fleißigsten und erfolgreichsten Mitstreiter gewesen ist. Er erzielte sogar mehrere Antworten von Bischöfen und einen richtigen Volltreffer beim damaligen Kardinal Josef Ratzinger, der Richard Steinhauser Grüße und Segenswünsche aus dem Vatikan zukommen ließ. Schade, dass die Wahl Ratzingers zum Papst Benedikt XVI in der 7. Auf-lage meines Buches nicht mehr erwähnt werden konnte (Druckfreigabe war schon erfolgt), aber in der 8. Auflage werde ich dies um so ausführlicher nachholen, denn dafür gibt es triftige Gründe: Die Wahl des Namens Benedikt dürfte kein Zufall ge-wesen sein. In meiner umfangreichen Literaturliste steht unter B: Benedikt XIV, Papst: "Über den Wu-cher und andere Ungerechtigkeiten", (1740-1758). Es wird schon seine Gründe gehabt haben, dass sich der neue Papst an diesem Zinskritiker orien-tierte! Papst Benedikt XVI befindet sich also in bester Gesellschaft, zumal auch Papst Benedikt XV (1914-1922), der Friedenspapst, auf der Seite der Gerechtigkeit, Deutschlands und des Friedens stand und sich z.B. gegen die ungerechten Strraf-maßnahmen der Sieger verwarte (Versailler-Vertrag), die Deutschland in die Naziherrschaft, in den Krieg und ins Verderben stürzten. Ein Jam-mer, dass es Silvio Gesell damals nicht gelungen ist, Papst Benedikt XV an die NWO heranzufüh-ren. Dem heutigen Papst Benedikt XVI wäre es durchaus zuzutrauen, den sozialen Forderungen seines unmittelbaren Vorgängers, Papst Johannes Paul II, die freiwirtschaftliche Lösung zur Seite zu stellen. Warten wir mal ab, ob ein weiterer Vorstoß in Richtung Vatikan aus unseren Kreisen erfolgt. Richard Steinhauser, der seine freiwirtschaftlichen Forderungen immer sehr geschickt (erfolgreich!) mit einer friedenspoli-tischen Komponente zu kombinieren weiß, hat in zahlreichen Leserbriefen zum Ausdruck gebracht, dass er zu den schärfsten Gegnern des Krieges überhaupt gehört. Ich hoffe sehr, dass er erneut einen Weg in den Vatikan findet und ihm eine Kontaktaufnahme mit Papst Benedikt XVI gelingt.

Bei der letzten Mitgliederversammlung hat sich wieder einmal gezeigt, dass auch und vor allem die Gesundheit über die Zahl der Anwesenden und deren Aktivität entscheidet. Ich selbst kann ein Lied davon singen, musste ich doch schon etliche Vorträge aus gesundheitlichen Gründen ablehnen.

Je älter man wird, desto schmerzlicher machen sich eben jene Einschränkungen bemerkbar, die man am liebsten weggewischt wüsste! Wer z. B. wie ich unter einer Rückgradverkrümmung leidet, die mit einer Beckenschiefstellung und der sich daraus ergebenden Beinverkürzung einhergeht, die wiederum Spezialschuhe erforderlich macht, träumt verständlicherweise von einem Wunder, das die alte Beweglichkeit aus früheren Jahren wieder auferstehen lässt. Ich will es kurz machen: Dieses "Wunder" scheint bei mir jetzt eingetreten zu sein, ob Sie es glauben oder nicht. Schon vor längerer Zeit las ich in einer Zeitschrift aus der Schweiz, dass die Rücken- und Nackenwirbel der menschlichen Wirbelsäule eine bisher nicht geklär-te Ungereimtheit aufweisen: Ausgerechnet der Atlaswirbel, der den Kopf trägt und somit das obe-re Ende der Wirbelsäule darstellt, dieser größte aller Wirbel ist bei fast allen Menschen "luxiert", d. h. er ist mehr oder weniger stark ausgerenkt! Das war auch bisher schon bekannt, doch gehen Schulmediziner und Heilpraktiker davon aus, dass diese Fehlstellung nur Bruchteile von Millimetern beträgt und daher vernachlässigt werden kann. Der Schweizer Migräne-Patient R.C. Schümperli ging der Sache jedoch auf den Grund und machte eine sensationelle Entdeckung: Bei so gut wie allen Menschen ist der Atlas-Wirbel in erheblichem Maße ausgerenkt, bei vielen sogar so stark, dass Venen und Nervenstränge etc. in die Klemme ge-raten und dadurch zu mehr oder weniger starken Haltungs- und sonstigen Schäden führt. Mit Hilfe einer von ihm entwickelten Massagetechnik wird der luxierte Atlas-Wirbel in die von der Natur vor-gesehene Lagefixierung (Löcher und genau pas-sende Stifte!) zwischen Schädel und Axis-Wirbel eingerastet!

Eine kurze Kontrollnachbehandlung am folgenden Tag beendet den Eingriff, der übrigens nie wieder wiederholt werden muss, weil der eingerenkte At-las diese Idealposition zwingend beibehält! Schon am folgenden Tag stellte sich bei mir die nicht mehr für möglich gehaltene Besserung ein, und heute kann ich mich wieder aufrichten (gerade stehen) und schmerzfrei gehen, ja sogar wieder laufen! Alle Schuhe, Sandalen und sonstigen "Beinverlängerer" (rechts mit einer 1cm dicken Sohle versehen) konnten inzwischen in die Ecke geknallt und durch normales Schuhwerk ersetzt werden. In der Schweiz gibt es heute nahezu in jedem größeren Ort eine ATLASPROFILAX-Praxis, in Deutschland erst an einigen Stellen, z.B. bei Irene Czeiler in 76703 Kraichtal-Münzesheim, Talstr. 25, Tel. 07250-92 78 78, Fax 92 78 79. Prof. Dr. Jenetzky, der sich ebenfalls mit Erfolg behandeln ließ, gab mir den Tipp, es doch auch mal zu versuchen. Das habe ich dann auch getan.

Die Behandlung kostet einheitlich 180 Euro, und Sie müssen auch keineswegs erst so richtig krank sein. Den Atlas- Wirbel also möglichst schon vor-beugend einrenken lassen! Da diese Behand-lungsmethode weltweit erst seit zwei Jahren an ca. 200 Orten praktiziert wird, muss sich niemand mit dem Vorwurf grämen, "ja wenn ich das schon frü-her gewusst hätte!" Alle Therapeuten werden in der Schweiz ausgebildet, und die Behandlung stellt absolut keine Gefahr dar. Ich ließ mich bei Gernot Flick in Großhansdorf bei Hamburg behan-deln, der sogar bereit war, mir einen Nachlass von 20 Euro einzuräumen, weil ich ihm die brandneue 7. Auflage meines Gesell-Buches druckfrisch auf den Behandlungstisch legen konnte! Weitere Ad-ressen und Informationen sind über das Internet erhältlich www.atlasprofilax.com .

Diesem Rundbrief Nr. 12 liegt eine Beilage von Prof. Dr. Grimmel bei: a) "Die Geldordnung" und b) das "Geldspiel" . Wir versprechen uns davon eine intensivere Informationsarbeit über den Rahmen des Vereins und des Rundbriefes hinaus. Sie wissen ja: "Wissen ist Macht"! Und wie wir oben gesehen haben, führt ein spezielles Wissen bes-tenfalls sogar zu spektakulären Heilerfolgen!

Diese müssen natürlich auch erwünscht sein, denn ohne den sehnlichen Wunsch, wieder schmerzfrei gehen zu können, hätte ich die Emp-fehlung von Prof. Jenetzky vermutlich ignoriert, zumal man ja heute von allen Seiten unaufgefor-dert mit Heilmittelempfehlungen überschüttet wird. Darum ist die Bundes-regierungung auch in ihrer gegenwärtigen (verzweifelten!) Lage nicht bereit, z.B. einem Beratungsteam des Deutschen Frei-wirtschafts-undes e.V. einen roten Teppich auszu-rollen.

Das haben Freiwirtschaftler in der Weimarer Republik ja auch nicht geschafft. Damals wurde eine Delegation mit dem Argument zurückge-wiesen, es befände sich ja noch nicht einmal ein Professor in den Reihen der Delegation! Damit war dann endgültig der Weg frei für eine Machtübernahme der Nazis, die mit der Massenarbeitslosigkeit und den Ängsten der Menschen etwas anzufangen wussten. Der Deutsche Freiwirtschaftsbund e.V. könnte sehr kurzfristig mit einer kompetenten Be-ratungsdele-gation, der zwei versierte Professo-ren angehören, in Berlin anrücken, aber ob wir empfangen, angehört, ernst genommen und an-schließend auch in die finanzpolitischen Überle-gungen der Bundesregierung mit einbezogen wür-den, das ist fraglich und darum erst noch zu er-kämpfen.

 

Also abwarten, was uns das politische Sommer-loch noch alles beschert. SPD und Grüne sind ja auch keineswegs völlig untätig, sondern leisten mit im Stillen das in Ihrer Macht Stehende, indem sie noch schnell "verdiente Mitarbeiter" befördern, wohl wissend, dass die tüchtige Chefsekretärin (Monatslohn 5600 Euro) als Abteilungsleiterin an-schließend mit 7500 Euro im Monat vom Steuer-zahler mitgeschleppt werden muss.

Ich erinnere mich noch gut an den Abgang von Helmut Kohl. Damals haben sich die Grünen mo-raltriefend wie immer gegen diese Selbst-bedienungsmentalität verwahrt, und jetzt treiben sie es selbst "wie immer" - nur noch etwas schlimmer. Immerhin, es bewegt sich was; ja es

geht plötzlich alles ganz schnell: Der Vertrag von Maastricht, die Europäische Verfassung und selbst der Euro stehen auf dem Prüfstand. Auch die Wiedereinführung der DM wird geradezu liebevoll diskutiert. Noch vor einem Jahr habe ich bei die-sem Thema fast allein gestanden und unter den Zuhörern meiner Vorträge viel Kopfschütteln ge-erntet.

Bitte vormerken: Die nächste Mitglieder-versammlung findet am 17. September 2005 statt. Der nächste Rundbrief wird voraussichtlich im Au-gust erscheinen. Bis dahin hoffe ich noch viele Briefe aus der Leserschaft zu erhalten. Sie wissen ja, wenn die Tätigkeits- und Erfolgsberichte aus den eigenen Reihen ausbleiben, fange ich eben wieder mit meinen Hühnern an, über die es noch viel zu erzählen gäbe!

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Mitstreiter

 

Hermann Benjes Asendorf, 7. Juni 2005

www.muslix.de/HB - www.freiwirte.de

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